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Video Content Marketing: 7 Tipps, um heute noch loszulegen

Laut einer Studie von HubSpot nutzen mehr als 80 % der Unternehmen Video Content Marketing.

Du möchtest dich auch näher damit beschäftigen, wie du Video-Formate in dein Marketing integrieren kannst?

Sehr gut! Um dir den Start etwas zu leichter zu machen, haben wir 7 Tipps zusammengestellt, mit denen du noch heute loslegen kannst.

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Was ist Video Content Marketing überhaupt?

Content Marketing beschreibt die Produktion und Distribution von Content. Im Gegensatz zur klassischen Werbung, ist das Ziel, Inhalte zu kreieren, die einen Mehrwert für potentielle Kunden schaffen.

Mit Content Marketing kannst du also Nutzer auf verschiedenen Kanälen (Webseite, Social Media, …) auf eine nicht-werbliche Weise erreichen, uml Vertrauen und eine langfristige Beziehung zu deinen Interessenten aufzubauen.

Gleichzeitig kann man auch bereits bestehende Kunden erreichen, um diese zu wiederkehrenden Käufern zu machen, indem man sie mit packenden Videos über neue Produkte informiert.

Da Content Marketing auf völlig verschiedenen Kanälen verwendet wird, können auch verschiedene Arten von Inhalten, wie z.B Texte, Podcasts, Bilder und eben auch Videos, verwendet werden.

Videos sind eine effektive Methode, um mit deinem Produkt und deinem Narrativ eine größere Masse zu erreichen. Gegenüber klassischem Content haben Videos den Vorteil, dass man Informationen viel leichter aufnehmen kann.

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Video Content Marketing Tipps

Folgend stellen wir dir nun eine Reihe von praktischen Video Content Marketing-Tipps vor.

#1 Passe dein Video deiner Zielgruppe an

Bei der Erstellung von Content ist es stets entscheidend, Inhalte ausführlich zu planen, bevor es ans Produzieren geht. Dabei solltest du dir klar darüber sein, wen du mit deinem Video erreichen möchtest.

Ist es dein Ziel Männer über 50 mit einem Interesse für Wandertouren zu erreichen, sollten der Inhalt und das Design der Videos natürlich anders sein, als wenn man junge Frauen, die sich für Mode interessieren, erreichen möchte.

Passe das Design und die Message deiner Videos also an deine Zielgruppe an, um am Ende auch mehr Klicks zu deinen Produkten oder Landingpages zu bekommen.

Tipp: Setze kurze Online-Umfragen auf, um mehr über deine Zielgruppe und deren Vorlieben zu erfahren. Dazu kannst du Tools wie Typeform oder SurveyMonkey nutzen und die Umfragen z. B. in Facebook- oder LinkedIn-Gruppen posten. So kannst du kostengünstig Marktrecherche durchführen.

#2 Definiere deine Video-Ziele

Mit dem Erstellen von Content, der die richtige Zielgruppe anspricht, ist bereits der erste wichtige Schritt getan. Als Nächstes solltest du klären, was du mit deinen Videos erreichen möchtest.

Betreibt man Content Marketing, sollte man stets (mindestens) ein Ziel verfolgen Vielleicht möchtest du mehr Nutzer erreichen, um diese auf deine eigene Marke aufmerksam zu machen. Vielleicht möchtest du ein neues Produkt bewerben oder hast ein spezielles Sonderangebot, auf das du Leute aufmerksam machen möchtest. Möglicherweise möchtest du aber auch einfach nur deine E-Mail-Kontaktliste erweitern, um mit deinem Newslettern mehr Leute zu erreichen.

Das Ziel sollte an jedem Punkt des Produktionsprozesses beachtet werden. Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie zwar tolle Videos erstellen, sich im Prozess dabei aber so verlieren, dass das Video am Ende dann nicht mehr zum eigentlichen Ziel passt. Daher ist es wichtig, die Aufgaben und Schritte zu priorisieren, die dich deinem Video-Ziel näher bringen.

Tipp: Bei der Zielsetzung solltest du so konkret wie möglich werden und dein Ziel auch quantitativ definieren. Definiere also nicht nur, dass du neue Newsletter-Abonnenten gewinnen möchtest, sondern auch wie viele und in welchem Zeitraum.

Quelle: Filestage

SMARTe Ziele können dir dabei helfen, deine Ziele ausführlich und klar genug zu festzulegen. Nutze zudem passende Projektmanagement-Software, die dir dabei hilft, Aufgaben und Ziele im Auge zu behalten.

#3: Erzähle mit deinen Videos eine Geschichte

Mit deinen Videos möchtest du die Leute packen und begeistern. So sehr, dass sie dann auch zu Kunden werden (oder was auch immer dein Ziel ist).

Am besten klappt das, indem man eine Geschichte erzählt. Ein Video, das einfach nur ein Produkt bewirbt, wird vermutlich eher weniger angeklickt und angesehen.

Doch keine Angst. Deine Geschichten müssen keine Hollywood-Blockbuster sein. Es geht darum, deiner Zielgruppe eine Geschichte zu präsentieren, mit der sie sich identifizieren können und die sie anspricht.

Tipp: Eine klassische Form von Videos, die eine Geschichte erzählen, sind Erklärvideos. Diese werden genutzt, um von einem Problem zu erzählen und anschließend aufzuzeigen, wie man dieses lösen kann. Dadurch bietet man Nutzern informativen und hilfreichen Video Content, der einen Mehrwert bietet. Ein tolles Beispiel für gelungenes Erklärvideo liefert Buffer:

#4: Komme schnell zum Punkt

Die ersten Sekunden eines Videos sind entscheidend.

Das kannst du wahrscheinlich gut nachvollziehen. Wenn du z.B durch deinen Facebook-Feed scrollst und ein Video nach ein paar Sekunden noch nicht wirklich interessant scheint, schließt du es wieder und schaust dir ein anderes an.

So geht es den meisten. Darum ist es wichtig, vor allem die ersten paar Sekunden eines Videos, so interessant und fesselnd wie möglich zu gestalten. Es ist wichtig, die Nutzer in den ersten Sekunden zu überzeugen, damit diese dran bleiben. Anschließend kann man diese dann mit mehr informativem Content beliefern.

Tipp: Sieh dir auf YouTube an, wie andere erfolgreiche Videos strukturiert sind und welche Methoden, Unternehmen nutzen, um dich von Sekunde 1 an zu überzeugen.

#5: Das Thumbnail kann entscheidend sein

Um Nutzer dazu zu motivieren, ein Video anzusehen, ist ein packendes Thumbnail entscheidend.

Würdest du beispielsweise dieses Video ansehen wollen?

Oder dieses?

Vermutlich! Beide Videos haben zugegebenermaßen einfache, aber packende Thumbnails.

Bevor du als Nutzer wirklich auf ein Video klickst und dich näher damit auseinandersetzt, siehst du nur Titel und Thumbnail des Videos.

Daher solltest du möglichst viel Arbeit in deine Thumbnails stecken und dafür sorgen, dass diese herausstechen und Aufmerksamkeit erzeugen.

Tipp: Sieh dir wieder Beispiele von erfolgreichen YouTubern an und finde heraus, welche Thumbnails dich selbst ansprechen. Es müssen nicht immer super-stylische und professionelle Thumbnails. Manchmal sind einfache, aber effektiv gestaltete Vorschaubilder viel besser.

Quelle: Canva

Mit Tools wie Canva oder Visme kannst du diese dann leicht und ohne größere Grafikkenntnisse nachbauen und für dein Video adaptieren.

#6: Vergiss Optimierung nicht

Je nachdem, wo du dein Video hochladen möchtest, kann es sinnvoll sein, dieses für Suchmaschinen zu optimieren. Lädst du das Video auf deiner Website oder auf einem Anbieter wie YouTube hoch, kannst du Videotitel und die Beschreibung optimieren.

Dadurch kannst du dafür sorgen, dass dein Video auch organisch gefunden wird, ohne dass du dafür z. B. Werbung schalten musst. Wird man mit seinem Video z.B bei YouTube für Suchanfragen, die häufig getätigt werden, ganz oben angezeigt, kann man dauerhaft viele Views bekommen, ohne aktiv etwas dafür machen zu müssen.

Tipp: Wenn du dein YouTube-Video optimieren möchtest, beachte die folgenden Punkte:

  • Suche passende Keywords mit einem Tool wie TubeBuddy
  • Nutze deine Ziel-Keywords im Titel, der Beschreibung sowie als Tags
  • Erstelle eine ausreichend lange Video-Beschreibung (mindestens 250 Wörter)
  • Sorge dafür, dass dein Video schnell kommentiert wird.Lass beispielsweise alle Teammitglieder einen Kommentar hinterlassen.
  • Stelle sicher, dass deine Ziel-Keywords im Video ausgesprochen werden, damit sie im Transkript von YouTube vorkommen.

#7: Einschätzungen sind gut, Tests sind besser

Wer mehrere Videokampagnen starten möchte, sollte diesen Punkt auf keinen Fall vernachlässigen. Viele Unternehmen schalten beispielsweise Facebook-Ads, um ihre Videos zu promoten und testen deren Titel und Thumbnails. Die Videos selber testen sie aber nicht.

Neben Titeln und Thumbnails, kann man verschiedene Conversion-Ziele, aber auch unterschiedliche VIdeos gegeneinander testen. Die Möglichkeiten sind dabei endlos.

Hast du also verschiedene Videos, teste deren Designs und Inhalte ruhig gegeneinander, um herauszufinden, was bei Nutzern am besten ankommt.

Tipp: Es kann durchaus mit viel Aufwand verbunden sein, Variationen von einem Video zu erstellen. Gerade wenn du nicht noch nicht so sehr mit Videobearbeitung und -schnitt auskennst, können Tools wie Rocketium oder Lumen5 helfen.

Quelle: Lumen5

Sie erlauben es dir, schnell und unkompliziert verschiedene Versionen von ein und demselben Video zu produzieren, da sie eine Reihe von nützlichen Vorlagen bereitstellen, die du nutzen kannst.

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Video Content Marketing – Mein Fazit

Gute Videos zu produzieren ist längst nicht mehr so schwer wie früher. Habe also keine Angst vor Fehlern und fang einfach an, zu produzieren. Befolge einfach unsere Tipps und lerne mit jedem Video mehr dazu. Du wirst sehen, es ist einfacher, als du denkst.

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